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Veröffentlicht am 17. August 2023

Forschungsmanagement

Technologien sind wesentliche Treiber bei der Ausgestaltung moderner Armeen und Schlüsselfaktoren erfolgreicher Operationsführung. Mit Forschungsmanagement stellen wir die strategische und operative Planung der Forschungsaktivitäten in der armasuisse und der Armee sicher. Dazu gehören auch die Festlegung der Forschungsschwerpunkte und prioritären Themen, die Planung und Steuerung der Finanzen sowie der Erkenntnistransfer in die laufenden Vorhaben der Armee. Die operative Umsetzung erfolgt im Rahmen von Forschungsprogrammen, die auf die operationellen Fähigkeiten der Armee ausgerichtet sind. Ziel des Forschungsmanagements ist auch der Aufbau von strategischen Partnerschaften zu Universitäten, zur Industrie und zu staatlichen Organisationen anderer Länder.

Forschungsprogramme

Der Fachbereich Forschung von Wissenschaft und Technologie (W+T) ist zuständig für die Erstellung des langfristigen Forschungsplans, welcher die strategische Ausrichtung der Forschung für die Armee definiert. Zur operativen Umsetzung der Forschung in Form von Programmen und Projekten erstellt WTF die jährliche Forschungsplanung.

Aufklärung und Überwachung

24. März 2025

Forschungsprogramm 1 - Aufklärung und Überwachung

Das Forschungsprogramm Aufklärung und Überwachung des Kompetenzbereiches Wissenschaft und Technologie von armasuisse bearbeitet vier fähigkeitsorientierte Kompetenzfelder in den Bereichen ISTAR und Gegenmassnahmen.

Diverse Computers und Kommunikationsgeräte in einem Raum

11. April 2025

Forschungsprogramm 2 - Kommunikation

Die Gebiete der Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln sich rasant. Die Entwicklungszyklen sind entsprechend kurz und damit das Risiko hoch, dass Technologien schneller obsolet werden, als sie eingeführt werden können. Daher ist es notwendig, dass Technologien

Abbildung von einer Welt innerhalb eines Tablets

17. August 2023

Forschungsprogramm 3a - Cyberspace

Der Cyber-Raum ist zu einer militärischen Operationssphäre geworden, und immer mehr Staaten bereiten sich darauf vor, dieses zu nutzen.

Abbildung von einem Cyber-Gehirn

17. August 2023

Forschungsprogramm 3b - Cyber & Intelligence Analytics

Das Forschungsprogramm Cyber & Intelligence Analytics beschäftigt sich intensiv mit neuen Technologien und Architekturen, um Daten im Cyberraum für Verteidigungszwecke zu verarbeiten und die mit KI-verbundenen Chancen und Risiken zu erkennen.

Bild von einer Grosssprenung

17. August 2023

Forschungsprogramm 4 - Wirkung, Schutz und Sicherheit

Verteidigungsrelevante Wirk- und Schutzthemen werden im Rahmen des Forschungsprogramms «Wirkung, Schutz und Sicherheit» untersucht.

Foto von einem Flugzeugmotor

17. August 2023

Forschungsprogramm 5+6 - Unbemannte Mobile Systeme

Unbemannte Systeme werden das Operationsfeld von Sicherheitskräften grundlegend verändern.

Das Deftech Logo: Ein Leuchturm sendet Lichtsignale in zwei Richtungen

17. August 2023

Forschungsprogramm 7 - Technologiefrüherkennung

Das Forschungsprogramm «Technologiefrüherkennung» hat zum Ziel, disruptive Entwicklungen zu erkennen.

Ein Satelit schwebt über der Erde

17. August 2023

Forschungsprogramm 8 - Weltraum

Das Forschungsprogramm Weltraum erarbeitet die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen damit die Armee strategische Entscheidungen in der Operationssphäre Weltraum risikominimiert und zukunftsorientiert treffen kann.

Forschungsaufsicht

Für die strategische Steuerung der Forschungsaktivitäten ist die Forschungsaufsicht zuständig. Diese setzt sich aus Vertretern des Planungsstabs der Armee und armasuisse W+T zusammen. Die Forschungsaufsicht ist für die korrekte strategische Ausrichtung der Forschung, ein adäquates strategisches Themensetting und die Einbindung der Forschung in die Planungs- und Entwicklungsprozesse der Armee zuständig.

Vorgehen

Ein jährlicher Forschungsplan orientiert über die Aktivitäten auf Programm- und Projektebene. Die operative Umsetzung findet im Rahmen von Projekten in sechs Programmen und in einem Querschnittsbereich statt. Der Wissenstransfer wird durch Workshops, Symposien und Vorführungen sichergestellt. Weil die selben Mitarbeiter sowohl Expertisen erstellen wie auch Forschungsprojekte führen ist ein nahtloser Übergang von Erkenntnissen aus der Forschung in die Leistungserstellung von W+T gewährleistet.

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