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Veröffentlicht am 11. April 2025

Forschungsprogramm 2 - Kommunikation

Die Gebiete der Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln sich rasant. Die Entwicklungszyklen sind entsprechend kurz und damit das Risiko hoch, dass Technologien schneller obsolet werden, als sie eingeführt werden können. Daher ist es notwendig, dass Technologien beobachtet und nach deren Relevanz und Potential beurteilt werden können. Die dafür benötigte Expertenkompetenz wird über das Forschungsprogramm Kommunikation mittels Technologiestudien, Forschungsprojekten sowie Feld- und Laborversuchen mit Demonstratoren aufgebaut.

Diverse Computers und Kommunikationsgeräte in einem Raum

Die Telekommunikation spielt eine Schlüsselrolle bei der vernetzten Operationsführung, der Interoperabilität sowie bei der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Nur zuverlässige und leistungsfähige Kommunikationssysteme gewährleisten, dass Information auch unter erschwerten Bedingungen unmittelbar am richtigen Ort zur Verfügung steht. Dadurch kann jederzeit ein Informationsvorsprung erreicht werden, der die Entscheidungsfindung massgeblich erleichtert.

Im Rahmen dieses Forschungsprogramms werden die Kompetenzen zur fachlichen Beurteilung von Technologien zukünftiger militärischer Kommunikationssysteme aufgebaut. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Unterstützung der strategischen, operativen und taktischen Entschlussfassung in einem restriktiven Informationsumfeld sowie die Validierung der konzeptionellen Ansätze für zukünftige Rüstungsprogramme.
Die Aktivitäten des Forschungsprogramms orientieren sich lose an den folgenden drei Kompetenzfeldern.

Kompetenzfelder

Technologiedemonstratoren

Netzwerk

Der Aufbau von Fachkompetenzen basiert auf einem breiten Netzwerk von Partnern aus Wirtschaft, Hochschulen, Universitäten und anderen Forschungsstellen im In- und Ausland. Zur Sicherstellung der Fähigkeitsorientierung findet ein enger Kontakt und Informationsaustausch zu Nutzern, Planungs-, Beschaffungs- und Erprobungsstellen des VBS statt.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Christof Schüpbach
Christof Schüpbach, unser Forschungsprogrammleiter «Kommunikation» freut sich über Ihr Interesse!