Zum Hauptinhalt springen

Veröffentlicht am 3. Oktober 2025

Vom Projekt zum Einsatz: Das modulare Bekleidungssystem der Schweizer Armee

Seit 2023 führt die Schweizer Armee das modulare Bekleidungs- und Ausrüstungssystem (MBAS) schrittweise ein. Es vereint Kampfbekleidung, ballistischen Körperschutz sowie Trage- und Trinksysteme und bietet damit mehr Schutz, Funktionalität und Flexibilität. Insgesamt investiert die Armee 347,8 Millionen Franken in dieses System. Im Fokus dieses Einstiegsbeitrags steht die Kampfbekleidung. Anschliessend schildern die Projektverantwortlichen in einer Interviewserie den Weg vom Auftrag bis zum fertigen System.

Fabio Winkelmann, Fachbereich Kommunikation, Strategischer Stab

Soldat mit Ausrüstung

Die Bekleidung des MBAS basiert auf dem bewährten «Zwiebelschalenprinzip»: Sie ist in mehreren Schichten modular aufgebaut, sodass Soldatinnen und Soldaten ihre Bekleidung flexibel an das Wetter und die Einsatzsituation anpassen können. Dieses Konzept verbessert Komfort und Schutz für die Angehörigen der Armee.

Die Schichten der Kampfbekleidung MBAS im Überblick:

Zusätzlich bei der Kampfbekleidung enthalten sind mehrere Kopfbedeckungen, ein Schlauchtuch und ein Hosenträger.

Die Menschen hinter MBAS

Porträt Oskar Hollenstein
 Hinter den Kulissen von MBAS: Projektleiter Oskar Hollenstein erzählt
 Oskar Hollenstein gibt im Interview Einblicke, wie beim MBAS-Projekt alles zusammenspielt, damit die Ausrüstung   planmässig zu den Angehörigen der Armee gelangt.

Zum Beitrag

Porträt Ursula Spycher
 Funktion vor Fashion: Wie Ursula Spycher das Bekleidungssystem der Armee   mitgestaltet
 Ursula Spycher kennt das modulare Bekleidungs- und Ausrüstungssystem MBAS bis ins Detail. Als Technikerin mit   Projektleiterfunktion hat sie dessen Entwicklung von der ersten Idee bis hin zu praxistauglichen Lösungen begleitet.

Zum Beitrag

Portät Daniel Rölli
 Vertrauen durch Kontrolle: Wie Daniel Rölli Qualität zur Teamaufgabe macht
 Daniel Rölli, QM-Projektmanager bei MBAS, prüft jede Lieferung genau und sorgt mit seinem Team dafür, dass   Fehler möglichst gar nicht erst entstehen.

Zum Beitrag

Weitere Informationen