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Veröffentlicht am 11. Januar 2024

Innovationsmanagement

Das Ziel des Innovationsmanagements ist es, das kreative und innovative Potenzial der Beschäftigten zu fördern und zu nutzen. Dieses Projekt ermutigt die Mitarbeiter/innen von armasuisse, selbstständig zu denken und zu handeln und aktiv zu Veränderungsprozessen im Unternehmen beizutragen.

Anna Gervasoni, Fachbereich Kommunikation, Kompetenzbereich Strategischer Stab

Bildsymbol für Ideen und Innovationen

Warum gibt es Innovationsmanagement?

Das Ziel des Innovationsmanagements ist es, das kreative und innovative Potenzial der Beschäftigten zu fördern und zu nutzen. Dieses Projekt ermutigt die Mitarbeiter/innen von armasuisse, selbstständig zu denken und zu handeln und aktiv zu Veränderungsprozessen im Unternehmen beizutragen. Im Rahmen des Innovationsmanagements VBS werden vor allem das betriebliche Vorschlagswesen (BVW) und der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) gefördert und unterstützt. Innovationen müssen an der Unternehmensstrategie ausgerichtet sein und das Unternehmen in der Zielerreichung unterstützen.

Definition des Innovationsmanagements

Innovation wird als Endprodukt des Innovationsprozesses (Neuerung, Veränderung) verstanden. Der Innovationsprozess umfasst die Ideengenerierung, die Beurteilung und Bewertung, die Auswahl von erfolgversprechenden Ansätzen und deren Prämierung sowie die Umsetzungsplanung und die erfolgreiche Einführung bei den Bedürfnisträgern (intern und extern). Die Idee alleine ist also noch keine Innovation.

Wie läuft ein solcher Prozess ab?

  • 1. Die Idee wird vom Einreicher/Team über das Formular «Online-Verbesserungsvorschlag» im Intranet eingereicht.
  • 2. Das Innovationsmanagement bewertet die Idee im Hinblick auf Inhalt und Redundanzen (bereits in der Vergangenheit eingereichte Ideen) und registriert sie im SAP-Tool «Target».
  • 3. Gegebenenfalls wird ein Gutachter hinzugezogen, um die Idee und ihre Umsetzung zu bewerten.
  • 4. Nachdem die Idee von der Fachinstanz «vorbewertet» wurde, geht die Idee mit dem Feedback und der Entscheidung zurück an das Innovationsmanagement.
  • 5. Die Idee wird anschliessend im Innovations-Gremium besprochen, dieses trifft die endgültige Entscheidung über die Verwirklichung oder Ablehnung der Idee. Bei Annahme der Idee, wird eine Realisierungsverantwortliche Person bestimmt und ggf. weitere Massnahmen und einen Zeithorizont definiert.
  • 6. Wenn die Idee realisiert wird, und die Idee nicht aus dem eigenen Aufgabenbereich kommt, wird eine Prämie ausbezahlt. Die Prämie wird automatisch mit dem nächsten Lohn ausbezahlt. Dieses Prämiensystem ist jedoch nur noch mit dem derzeitigen Ideenmanagement-Tool «Target» möglich. Mit der Einführung des neuen Tools bis spätestens im zweiten Quartal 2024 wird es neu ein Punktesystem geben, mit welchem der Mitarbeitende selbst seine gewünschte Prämie einlösen kann.

Wer ist das Innovations-Gremium, das entscheidet?

Das Innovations-Gremium besteht aus der Leiterin Innovationsmanagement, Ramona Fürst, den Innovationsmanagern von ar W+T und ar Immo, Hanspeter Kaufmann und Alain Trüssel, dem Leiter der Personalentwicklung, Carlo Schmid, dem Leiter der Unternehmensentwicklung, Stefan Marti und dem Leiter der IT, Fabian Brechbühl. Der KB Leiter R+S ist Vorstand des Innovations-Gremiums und wird vertreten durch den Leiter Unternehmensentwicklung und Controlling, Thomas von Gunten.

Das Gremium entscheidet über das Umsetzen von eingereichten Ideen und bestimmt die weiteren Massnahmen. Damit bilden wir eine Klammer, um die unterschiedlichen Verbesserungsmassnahmen und Initiativen, welche in der armasuisse von unterschiedlicher Seite her angestossen werden (insbesondere Personalentwicklung, Digitalisierung, Innovationsmanagement). Wir geben zudem den eingereichten Ideen mehr Wertschätzung.

«Ich freue mich, wenn wir als armasuisse Ideen umsetzen und Verbesserungen erfolgreich vorantreiben können»

Foto-Porträt von Ramona Fürst
Im Interview schildert die Verantwortliche des Innovationsmanagements Ramona Fürst ihre Erfahrungen und Eindrücke.

Zum Interview