armasuisse übt sich in BIM: Schulungen starten 2024
Neue Bauprojekte wickelt armasuisse Immobilien, das Immobilienkompetenzzentrum des VBS, ab 2025 mit Building Information Modeling (BIM) ab. Deshalb lassen sich neue Immobilienvorhaben bereits ab 2024 standardmässig mit BIM-Daten bestellen. Ebenso werden die bau- und betriebsnahen Mitarbeitenden bereits ab 2024 im BIM spezifischen Projektmanagement ausgebildet.
Mit BIM@arImmo 24/25 startet ab 2024 die intensive Schulung für die Mitarbeitenden des Immobilienkompetenzzentrums des VBS. Dies geschieht mit dem Ziel, alle von der Planung bis zum Bau und Betrieb eines Gebäudes beteiligten Personen innerhalb der Organisation für die Leitung künftiger BIM-Projekte zu befähigen. Portfoliomanager, Baumanagerinnen und Facility Manager müssen die Grundlagen der digitalen Planung kennen und mit dem BIM-Workflow vertraut sein.
Im Rahmen von BIM@arImmo 24/25 hat armasuisse Immobilien ausserdem die Grundlagen für eine BIM-basierte Planungsbestellung bereitgestellt. Zusätzlich werden im Verlauf des Jahres 2024 BIM-Eignungskriterien bei der Vergabe von Projekten eingeführt. Neue Immobilienvorhaben lassen sich damit bereits ab 2024 standardmässig mit BIM-Daten bestellen.
Davon profitieren ganz besonders externe Zulieferer und Partner. Die kooperative Arbeit im BIM-Workflow ermöglicht eine integrierte Planung mit klaren Zuständigkeiten und stellt die eindeutige, nachvollziehbare Aufgabenzuweisung sicher. Ausserdem werden Entscheide für alle Projektbeteiligten transparent dokumentiert und strukturiert abgelegt.
All das trägt zu einer Verbesserung der Arbeitsqualität und Prozesseffizienz in der Projektierungsphase bei. Da alle Beteiligten über dieselben Informationen verfügen), kann jede Partei ihre Expertise frühzeitig einbringen. Potenzielle Probleme und Konflikte lassen sich damit bereits vor Baubeginn erkennen. Das spart Zeit, Geld und Nerven, weil dadurch weniger Nacharbeiten und Änderungsaufträge im Bauprozess erforderlich sind.
