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MedienmitteilungVeröffentlicht am 30. Oktober 2025

Forschungsdirektoren der Rüstungsämter treffen sich zum DACH-Austausch in Zürich

Bern, 30.10.2025 — Am 29. und 30. Oktober trafen sich die Forschungsdirektoren der Rüstungsämter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei armasuisse in Zürich. Im Mittelpunkt standen Forschungsprojekte, Innovation, Robotik, Drohnen und deren Abwehr. Gastgeber war armasuisse Wissenschaft und Technologie unter der Leitung von Thomas Rothacher.

Beim diesjährigen DACH-Treffen tauschten sich die Forschungsdirektoren über aktuelle Entwicklungen aus und stellten Projekte aus ihren Ländern vor – mit Schwerpunkt auf Innovation, Robotik, Drohnen und deren Abwehr. Der Austausch besteht seit Jahren und fördert gemeinsame Forschungsprojekte sowie den Wissenstransfer. armasuisse Wissenschaft und Technologie (W+T) setzt dabei auf praxisnahe Entwicklungen für militärische Herausforderungen – unter anderem in den eigens dafür geschaffenen Innovationsräumen VBS. Dort werden neue Technologien systematisch geprüft und weiterentwickelt.

Die Delegation besuchte auch die Robotik- und Drohnenlabore der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ). VBS und ETHZ wollen ihre langjährige Zusammenarbeit weiter vertiefen - insbesondere in der Robotik, Drohnenforschung und Cyberabwehr.

Vorgestellt wurde auch die 2024 gegründete Taskforce Drohnen. Sie geht auf eine Initiative des VBS zurück und steht unter der Leitung von armasuisse W+T. Sie soll gemeinsam mit Industrie und Forschung ein Schweizer Drohnenökosystem aufbauen – um die Abhängigkeit vom Ausland zu verringern.

Die Schweizer Delegation wurde von Dr. Thomas Rothacher, Leiter armasuisse W+T und stellvertretender Rüstungschef, geführt. Das nächste DACH-Treffen der Forschungsdirektoren findet im Herbst 2026 in Österreich statt.