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Pilotprojekt Veloförderung

Viele haben im Zuge der Corona-Krise die Vorzüge des Fahrrads erkannt. Ziel des Projekts Veloförderung ist es, dass noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Geschmack kommen, das Velo des Öfteren für die persönliche sowie berufliche Mobilität zu nutzen. In dieser Serie blicken wir zurück auf die Pilotphase des Projekts, die Vorteile der «Drahtesel» und die Erfahrungen von «Gewohnheitspedaleuren».

Joller Romy, Fachbereich Kommunikation, Ressourcen und Support; Mazenauer Benjamin, Fachbereich Fahrzeuge und Stromversorgung, Landsysteme

Von links nach rechts: Heinz Flückiger (Qualitätsmanagement); Benjamin Mazenauer (Projektleiter), Patrick Hofer (Qualitätsmanagement); Joel Gerber (Kommerz); Martin Stocker (L FB IMMO) fahrend auf dem Velo
Von links nach rechts: Heinz Flückiger (Qualitätsmanagement); Benjamin Mazenauer (Projektleiter), Patrick Hofer (Qualitätsmanagement); Joel Gerber (Kommerz); Martin Stocker (L FB IMMO):

Wer Fahrrad fährt, ist klimafreundlich, kostengünstig und platzsparend unterwegs und tut ausserdem etwas Gutes für seine Gesundheit. Man bewegt sich an der frischen Luft, steht nicht im Stau und muss keinen Parkplatz suchen oder zur nächsten Haltestelle hasten. Im Nu ist man in der Stadt oder am Bundesplatz – und wer einen Helm trägt und ein gut gepflegtes Velo fährt, ist auch sicher unterwegs. Mit dem Elektrovelo ist selbst Thun von Bern aus gut und in angemessener Zeit erreichbar.

Der gesundheitliche sowie der ökologische Aspekt liegt den beiden Bundesrätinnen Viola Amherd (VBS) und Simonetta Sommaruga (UVEK) besonders am Herzen, weshalb sie im Juni 2020 entschieden haben, das Projekt Veloförderung zu lancieren.

In einer ersten Phase nahmen fünf Verwaltungseinheiten am Projekt teil: das GS-UVEK, das GS-VBS, die armasuisse, das BFE sowie das ASTRA. Während dieser Pilotphase erhielten die Mitarbeitenden der genannten Verwaltungseinheiten Zugang zu Miet-Elektrofahrräder von Rent a Bike und sowie zu der gesamten Fahrradflotte von PubliBike.

Statistik Stand 30.12.2020

Diagramm Abos PubliBike per 30.12.2020, armasuisse 133 Stk. (44%), bfe 93 Stk. (31%), gs-vbs 48 Stk. (16%), gs-uvek 13 Stk. (4%), astra 15 Stk. (5%)

Die armasuisse hat mit 133 Abonenntinnen und Abonnenten bei PubliBike mit Abstand die meisten Abozahlen erreicht, worauf wir sehr stolz sind. In den folgenden Beiträgen erhalten Sie Einblicke in die Erfahrungen der Projektverantwortlichen, die Vorzüge des Velofahrens sowie die Beweggründe von Menschen die das Velo fast täglich nutzen.

«Wenn aus einer Leidenschaft der Beruf wird»

Ritratto di Benjamin Mazenauer

Als Gesamtverantwortlicher für die Beschaffung von Fahrrädern und als leidenschaftlicher Mountainbiker liegt Benjamin Mazenauer das Projekt Veloförderung besonders am Herzen. Erfahren Sie mehr über seine Rolle im Interview.

Zum Interview

«Bikesharing ist die ideale Ergänzung zu öffentlichen und privaten Transportmitteln für kurze Strecken»

Porträt von Markus Bacher

Markus Bacher ist Geschäftsführer des schweizweit grössten Bikesharingunternehmens PubliBike AG. Wie es dazu kam, dass armasuisse als Pilotprojekt-Partner auserwählt wurde, erfahren Sie im Interview.

Zum Interview

«Auf das gesamte Jahr gerechnet, ist die Zeitersparnis beträchtlich»

Porträt von Stéphane Joye

Um Zeit zu sparen, nutzt Stéphane Joye sein Velo regelmässig für berufliche und private Fahrten. In diesem Interview erzählt er uns mehr über seinen Alltag und die Vorteile des Velos.

Zum Interview

«Vor allem in der Stadt bei Kurzstrecken bevorzuge ich das Velo, da ist man einfach schneller»

Porträt von Andrea Sempach

Um Wartezeiten und Staus zu umgehen, nutzt auch Andrea Sempach, operative Einkäuferin, regelmässig das Velo für Kurzstrecken. Im Interview erfahren Sie Einzelheiten zu Ihren Beweggründen.

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