armasuisse W+T ist das Technologiezentrum des VBS. Der Kunde muss bewusste Technologieentscheide fällen können. armasuisse W+T bietet die Grundlagen: risikominimiert, zukunftsorientiert und aktuell. Der Kunde sucht Systemsicherheit. armasuisse W+T bietet Lösungen: zuverlässig, erprobt und einsatzfähig.
Die Sanierung und Renaturierung von alten Schiessplätzen, die mit Blindgängern und Munitionsrückständen belastet sind, sind wichtige Massnahme, um die Umwelt und Menschen zu schützen. Die eingesetzten Baumaschinen und deren Bedienpersonal spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch Vibrationen und Erschütterungen könnte es zu Explosionen kommen. Das Testcenter unterstützt mit der Expertise im Schutzbereich die Risikominimierung.
Bereits zum zweiten Mal veröffentlicht der Cyber-Defence (CYD) Campus, armasuisse Wissenschaft und Technologie, seinen Jahresbericht. Er gewährt der Cyber-Community und weiteren Interessierten einen detaillierten Einblick in seine Aktivitäten des Jahres 2022. Der Bericht beleuchtet verschiedene Aktivitäten des CYD Campus wie die Forschungs- und Innovationsprojekte, das Technologie- und Marktmonitoring und den Ausbau der Laborinfrastrukturen.
Nach einem erfolgreichen Hackathon organisiert vom Cyber-Defence Campus von armasuisse Wissenschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit dem Cyber Bataillon 42 wurde nun die Entdeckung von bisher unbekannten Sicherheitslücken in industriellen Kontrollsystemen (ICS) veröffentlicht. Der Hackathon, der im September 2022 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammenbrachte, diente als Plattform zur kollaborativen Erforschung von potenziellen Sicherheitsrisiken.
Am Freitag, 10. Februar 2023, organisierte armasuisse Wissenschaft und Technologie das Jahresreporting über die Forschungsprojekte SAR und der hyperspektralen Sensorik der Universität Zürich. Dabei handelte es sich um einen VBS-internen Anlass. Rund 30 Fachpersonen waren anwesend und nutzten die Gelegenheit für einen Austausch.
Am 20. Dezember 2022 führte armasuisse Wissenschaft und Technologie in Bern eine Informationsveranstaltung zum Thema «Machbarkeit umweltfreundliche und sichere Bergung von Munition in Schweizer Gewässern» durch. Fachpersonen aus Verwaltung, Industrie und Hochschulen diskutierten über heutige technische Möglichkeiten solcher Bergungen und deren Einfluss auf das Ökosystem.
armasuisse W+T nahm im letzten Dezember an der Tagung AHORN 2022 teil. Diese Dreiländertagung wurde vom Schweizerischen Institut für Navigation (ION-CH) organisiert und vereinte seine Partnervereine aus Deutschland (DGON) und Österreich (OVN) für den Austausch über die Herausforderungen im Bereich Orientierung, Navigation und Kommunikationstechnologien im Alpenraum.
Das Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrum des VBS (SDRZ VBS) von armasuisse Wissenschaft und Technologie setzt sich mit der Robotik im Sicherheitsumfeld auseinander. Dabei wird es durch ein strategisches Beratungsgremium unterstützt. Dieses besteht aus Vertretern aus Armee, Forschung, Industrie und Verwaltung. Am 08. Dezember 2022 hat das Gremium vier Handlungsempfehlungen an das SDRZ VBS verabschiedet.
Am 15. und 16. November 2022 führte armasuisse Wissenschaft und Technologie in Thun einen zweitätigen Forschungsworkshop mit ihren Partnern aus Deutschland und der Schweiz durch. Im Fokus standen der gegenseitige Austausch unter anderem zu Themen wie kognitives Radarverfahren, Drohnendetektion oder moderne Tarnung. Zusätzlich zu dem Workshop besichtigten die Teilnehmenden die Labore der Fachbereiche Kommunikation und elektromagnetischer Schutz sowie Sensorik.
Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) prüft den Einsatz der SCION-Netzwerktechnologie und baut hierfür zusammen mit Swisscom, Sunrise und SWITCH eine nationale SCION-Testinfrastruktur beim Cyber-Defence (CYD) Campus, armasuisse Wissenschaft und Technologie auf.
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden Maschinen zunehmend in Entscheidungen einbezogen. Dabei ist eine Kernfrage, wie die menschliche Kontrolle sichergestellt werden kann, damit zunehmend autonomere Systeme durch Sicherheitskräfte verlässlich eingesetzt werden können. Dieser Frage nahm sich der Workshop vom 2. bis 3. November 2022 unter der Leitung der Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Drohnen- und Robotik-Zentrum des VBS (SDRZ VBS), armasuisse Wissenschaft und Technologie an. Die Referate zeigten neueste Forschungsergebnisse zu ethischen und rechtlichen Aspekten der Steuerung autonomer Systeme im Sicherheitssektor.
Seit ihrem Beitritt zum NATO Munitions Safety Information Analysis Center (MSIAC) im Jahr 2021 hat die Schweiz die Möglichkeit, auf zahlreiche technische Ressourcen und die wertvolle Unterstützung von internationalen Expertinnen und Experten im Munitionsbereich zuzugreifen. Dies ermöglicht armasuisse namentlich auch die Validierung und Ergänzung ihrer Expertisen zur Verbesserung der Sicherheit von Personen und Munition. Im Rahmen einer durch die Schweiz organisierten Arbeitssitzung besuchte das MSIAC-Steuerungskomitee auch die Infrastrukturen von armasuisse Wissenschaft und Technologie.
Elektromagnetische Emissionen eines Radarsystems können von Drittparteien zur Aufklärung und Identifikation desselbigen Radars verwendet werden. Bei neuen, lernfähigen Multifunktionsradaren mit ständig sich ändernden Sendesignalen ist eine solche Identifikation mit herkömmlichen Verfahren nicht mehr ohne weiteres möglich. Um neue Ansätze zur Aufklärung solcher adaptiven Radarsysteme zu testen, haben Radarexperten des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik und von armasuisse Wissenschaft und Technologie erstmals Emissionen eines adaptiven Radarsystems aufgezeichnet und analysiert.
ONEKEY, Narrowin und Sepio haben die Jury der Cyber Startup Challenge 2022 im diesjährigen Auswahlverfahren überzeugt. Alle drei Unternehmen präsentierten einen Pitch am 26. Oktober 2022 im Rahmen der Cyber-Defence (CYD) Campus Konferenz.
Für nachrichtendienstliche Bereiche liefern Bildaufklärungen von Bodenaktivitäten sehr relevante Informationen. Solche Bilder werden unter anderem mit sogenannten abbildenden Radargeräten getätigt. Ihr Vorteil: Sie können sowohl bei Tag und Nacht, aber auch bei Wolken Bodenaufklärungsbilder erstellen. Mitarbeitende von armasuisse Wissenschaft und Technologie (W+T) testen nun, wie zukünftig auch fliegende Objekte abgebildet werden können.
Der Cyber-Defence Campus, armasuisse Wissenschaft und Technologie veranstaltete zusammen mit dem Cyber Bataillon 42 einen Hackathon rund um industrielle Kontrollsysteme (ICS). Der Hackathon brachte über 30 Cyber-Experten aus Akademie, Privatwirtschaft und Verwaltung zusammen mit dem Ziel, den Wissensaustausch in der Cyber Community zu fördern, Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen zu finden sowie wirksame Gegenmassnahmen zu entwickeln.
Die Stromversorgung und -verwaltung ist ein brisantes Thema, das zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der HES-SO Wallis arbeitet der Cyber-Defence Campus, armasuisse Wissenschaft und Technologie, daran, die Sicherheit von Stromnetzen mithilfe von maschinellem Lernen zu verbessern. Die ersten Forschungsergebnisse zeigen, dass maschinelles Lernen sowohl Netzüberlastungen als auch bestimmte Cyberangriffe in Echtzeit erkennen kann.
«Create the Future»! Auch dieses Jahr führt die STA, gemeinsam mit der Armee sowie armasuisse Wissenschaft und Technologie, eine Challenge durch. Ihre Ideen zu einer der vier Herausforderungen rund um die künftigen Fähigkeiten der Schweizer Armee können Sie bis am 3. Oktober 2022 einreichen.
Die stetige Zunahme an Cyber-Bedrohungen erfordert neue Lösungen. Aus diesem Grund arbeitet der Cyber-Defence Campus, armasuisse Wissenschaft und Technologie, mit dem EPFL-Spin-off Tune Insight zusammen, um dessen Software für den sicheren Austausch von Bedrohungsdaten zu testen (Threat Intelligence Sharing). Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Tune Insight werden neuartige Lösungen für den sicheren Austausch von Cyber-Bedrohungsdaten entwickelt und erprobt. Ziel ist es, dass sich Organisationen in der Schweiz, wie z. B. kritische Infrastrukturen im Gesundheitswesen oder in anderen Bereichen, gemeinsam besser gegen Cyber-Angriffe verteidigen können.
armasuisse Wissenschaft und Technologie rüstet den Cyber-Defence Campus mit einem Labor auf, um Cyberrisiken von digitalen Kommunikationssystemen der Luftfahrt realitätsnah zu untersuchen. Das einzigartige Labor wird am 8. August auf dem «15th Cyber Security Experimentation and Test (CSET) Workshop» der internationalen Cyber-Community vorgestellt.
Am 12. und 13. Juli 2022 fand bei armasuisse W+T in Thun das erste Expertentreffen zum Thema Energieforschung in der Verteidigung im Rahmen der DACH-Zusammenarbeit statt. Die Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten während 1 ½ Tagen die Forschungsprojekte aus ihren Organisationen präsentieren und die Herausforderungen der Energiewende diskutieren.
Der D(eftech).Tag steht für Aktion wie sein berühmter homonymer D-Day. Als Workshop, Konferenz, Präsentation oder Ausstellung soll das Ziel dieser Tage sein, den Streitkräften die Möglichkeit zu ...
Forschungsbroschüre armasuisse W+T
Die Forschungsbroschüre von armasuisse Wissenschaft und Technologie gibt Ihnen Einblicke in unseren ungewöhnlichen Forschungsalltag. Wir vermitteln Ihnen unsere erlangten Erkenntnisse aus den Forschungstätigkeiten und zeigen auf, welcher Nutzen aus unserer Forschung und der Zusammenarbeit mit unseren Forschungspartnern resultierte.