Zum Hauptinhalt springen

Veröffentlicht am 7. Oktober 2024

Air2030

Für ihre Sicherheit will die Schweiz ihren Luftraum überwachen, schützen und im Fall eines Angriffs verteidigen. Als neutraler Staat will sie dafür so wenig wie möglich von anderen Staaten oder Organisationen abhängig sein.

F35-A fliegend in der Luft

Medienmitteilungen

11. April 2025

Bodengestützte Luftverteidigung mittlerer Reichweite: armasuisse erprobte neuen Radar zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit

Vom 31. März bis 11. April 2025 erprobte das Bundesamt für Rüstung armasuisse in Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee den Sensor (Radar) TRML-4D für das neue System zur bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite. Mit der Erprobung wurde ein weiterer Schritt im Beschaffungsprozess erreicht. Die Eigenschaften des Radars wurden in der spezifischen Schweizer Topografie getestet und verschiedene Abklärungen zur Frequenzverträglichkeit mit zivilen Systemen wie dem Wetterradar durchgeführt. Die Erprobung fand wechselnd auf dem bundeseigenen «Homberg» sowie auf dem Gelände des Flugplatzes Emmen statt.

3. April 2025

Air2030: Flugzeughersteller Pilatus erhält Zugang zu F-35A-Technologie durch Offset-Vereinbarung

Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus wird im Rahmen eines Offset-Projekts die Technologie von Lockheed Martin für die Entwicklung der Avionik und der Trainingsfunktionen eines fortschrittlichen Pilotenausbildungssystems der nächsten Generation erhalten. Dank der Offset-Vereinbarung kann Pilatus zukünftig ihren Kunden, die das Kampfflugzeug F-35 der fünften Generation betreiben, massgeschneiderte Lösungen anbieten.

25. März 2025

Marco Forrer wird per 1. April 2025 neuer Programmleiter Air2030

Oberst i Gst Marco Forrer, Stabschef und stellvertretender Kommandant des Heeres, übernimmt ab dem 1. April 2025 die Leitung des Programms Air2030. Er löst dabei Darko Savic ab, der sein Amt Ende April 2025 niederlegen wird, um sich neuen Herausforderungen in der Industrie zu stellen.